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WOMENT! – „FrauenWEGE“:
„Auf den Spuren religiös beWEGter Frauen in Graz“ umfasst ein Jahresprogramm themenzentrierter, konfessionsübergreifend gestalteter Rundgänge zur Geschichte religiös bewegter Grazer Frauen aus dem christlich-jüdischen Kulturkreis und ihrer Leistungen sowie einen Folder mit Informationen zu den FrauenWEGEN.

WOMENT!-Netz-Partnerin:
Katholische Frauenbewegung Steiermark
Wissenschaftliche Leitung: Michaela Kronthaler, Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte Projektleitung: Maria Irnberger

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„FrauenWEGE“
„Auf den SPURen religiös beWEGter Frauen in Graz“

Spiritualität - Glaube - Religion können schöpferische Kräfte freisetzen und zu großen Leistungen befähigen.
„FrauenWEGE“ - „Auf den Spuren religiös beWEGter Frauen in Graz“ umfasst ein Jahresprogramm themenzentrierter, konfessionsübergreifend gestalteter Rundgänge, die sich weitestgehend auf die Grazer Innenstadt konzentrieren, sowie einen Folder mit Informationen zu den FrauenWEGEn.
Gestaltet aus der Sicht von Frauen und der feministischen Perspektive, widmet sich das Projekt den religiös beWEGten Grazer Frauen, die von der Spreng-Kraft der Mystik und Religionen befähigt, mit ihren Errungenschaften wesentlich zur kirchlich-gesellschaftlichen Entwicklung beigetragen haben.

FrauenWEGE macht der Öffentlichkeit anhand konkreter Orte LebensWEGE, Rollen, Wirkfelder, Leistungen religiös motivierter Frauen innerhalb der Kirchen und Gesellschaft bewusst. Deren Geschichte ist eine beWEGte Geschichte, gezeichnet von Kontinuitäten und Brüchen, von Erfolgen und Erfolglosigkeiten, von Höhen und Tiefen.

Frau/Mann begibt sich anhand der drei FrauenWEGE auf SPURensuche nach außergewöhnlichen (oder scheinbar) gewöhnlichen Grazerinnen.

Der „SR. KLARA-FIETZ-RUNDGANG“ führt Frau/Mann zu den SPURen weiblicher Klöster. Frauen (wie Leopoldine Gräfin Brandis oder Antonia und Amalia Lampl) verschiedener Ordensgemeinschaften und ihre Spiritualitäten präg(t)en nachhaltig das kirchlich-geistig-kulturelle Leben. Ob Dominikanerinnen oder Klarissinnen, Elisabethinen oder Ursulinen etc. - große soziale Einrichtungen der Stadt Graz, Erziehung und (Frauen-)Bildung, Caritas und Krankenpflege sind ohne sie nicht mehr denkbar.

Mit dem „FRIEDA VON MIKOLA“-RUNDGANG gelangt frau/man zu den kirchen-, gesellschafts-, und sozialpolitisch religiös motivierten Aktivistinnen. Frau/man trifft auf diesem Weg Frauen mit ausgeprägt politischer Begabung (wie Frieda von Mikola, Marianne Millwisch-Kaufmann), Reformerinnen (Sophie von Scherer) oder den Ursprüngen der beWEGten Geschichte der Katholischen Frauenbewegung (Helene Gräfin Waldstein-Wartenberg).

Der „MARIA SCHUBER – MARGRET BILGER“-RUNDGANG erinnert an die künstlerischen Leistungen religiös beWEGter Frauen. Dieser Weg führt Frau/Mann u. a. über den Pilgerroman der weitgehend unbekannten Grazer Pädagogin Maria Schuber oder das Werk der bedeutenden Künstlerin Margret Bilger zur jüngst errichteten Kapelle Maria Magdalena - jenem Sakralraum der Stadt, der erstmalig komplett von einer Künstlerin gestaltet wurde.

Die Grazerin Silvia Koller schuf das Logo der FrauenWEGE. Drei beWEGte Rundgänge umgeben das weibliche Symbol und die Stadt Graz, skizziert durch den Uhrturm.

Zu den drei Frauenrundgängen finden jeweils Auftaktveranstaltungen statt. Projekteröffnung: Samstag, der 8. März 2003, 11.00 Uhr. Weitere Termine: Samstag, 5. Juli 2003 und Samstag, 11. Oktober 2003, jeweils 11.00 Uhr (Orte werden noch bekannt gegeben).

Trägerin: Katholische Frauenbewegung Steiermark
Wissenschaftliche Leitung: Michaela Kronthaler, Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte
Projektleitung: Maria Irnberger



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